Rückblick zum Kinderbibeltag am 21. Januar „Der mutige Martin“

Rückblick zum Kinderbibeltag am 21. Januar „Der mutige Martin“

Rückblick zum Kinderbibeltag am 21. Januar „Der mutige Martin“

# Arbeit mit Kindern

Rückblick zum Kinderbibeltag am 21. Januar „Der mutige Martin“
von Pfarrerin Elisabeth Mayer

An die 30 Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren sprangen da im Gemeindehaus herum: zwischen mittelalterlichem Feuertopf, nasskaltem Schneeregen und Geschichten über einen mutigen Menschen, der die Kirche seiner Zeit ordentlich aufgemischt hat.

Teamer in allerei Kostümen schlüpften in die Rollen von Reporterinnen, von Martin Luther, dem Ablassprediger Johann Tetzel und Martins späterer Frau Katharina von Bora, um die Anfänge der Reformation der Kirche lebendig werden zu lassen.
Wie immer kommentiert von Papagei Pauli.


Das Highlight der Kinder: unter exzellenter Aufsicht Gemüse schnippeln und Kochen über dem offenen Feuer, wie früher.





Mein persönliches Highlight: junge Münder, die glasklar formulieren können, gegen welche Ungerechtigkeiten wir auch heute in der Gesellschaft aufstehen müssten.
Und das Zusammenschrauben unserer persönlichen „Schlosskirchentüre“ zu Wittenberg, an die wir am nächsten Tag im Familiengottesdienst sowohl Luthers Thesen, als auch die der Kinder und der Gottesdienstbesucher gehämmert haben.
Übrigens: Treffender kann man die Geschehnisse der Reformation nicht zusammenfassen, als ein Schüler der 9. Klasse. In einem Test antwortet er auf die Frage „Was geschah am 31.10.1517“:

„An diesem Tag nagelte Martin Luther seine 95 Thesen an die Kirchentür der Schlosskirche in Wittenberg. Dabei spaltete er versehentlich die Kirche.“
Shit happens... :-)


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