Wir verändern das Gesicht unserer Welt

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# Hilfe für Flüchtlinge

Wir verändern das Gesicht unserer Welt

Tempelhofer Feld Hangars, Belegung mit tausenden Flüchtlingen, Tempelhofer Weg, ehemalige Teske Schule hunderte Flüchtlinge untergebracht, LaGeSo Moabit, Erstregistrierung der Flüchtlinge.
Drei Orte, die entweder durch die Pressemitteilungen bekannt sind oder aber in direkter Nachbarschaft zu uns liegen. Dazu Bilder, die betroffen machen, hilflose Reaktionen, Chaos.
Viele der älteren Mitglieder in unserer Gemeinde kennen das Elend der Vertreibung nach dem Krieg aus den Erzählungen ihrer Eltern oder das Schicksal der vielen "Ostzonenflüchtlinge", die mit Nichts einen Neustart zum Aufbau einer Existenz meistern mussten.
Um nicht tatenlos zuzusehen, bieten wir in unserem Gemeindehaus jeden Montag eine Notunterkunft für Flüchtlinge, die vor dem Lageso gestrandet sind, an. Ein Deutschkurs für geflüchtete Menschen und das gemeinsame Kochen mit Familien aus dem Hangar sind weitere Aktivitäten.
Für ein neues Projekt benötigen wir Unterstützung mit Rat und Tat.
Über eine Initiative können wir zum kommenden September ca. 30 Ausbildungsplätze im IT Bereich in Berliner Unternehmen mit geflüchteten Menschen aus den Hangars besetzen. Ziel ist es, den jungen Menschen über eineAusbildung und die weitergehende Übernahme in ein geeignetes dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis eine nachhaltige Integration in unsere Gesellschaft zu erleichtern.
Dies kann nur gelingen, wenn wir uns gemeinsam engagieren.
Es gibt einen neuen Kreis in unserer Gemeinde, in dem das Thema Integration nicht nur theoretisch diskutiert, sondern durch praktisches Handeln zum Erfolg geführt werden soll.
Jenseits von Babel,
jeden letzten Mittwoch im Monat, um 19:00 Uhr im Gemeindehaus, oberes Sitzungszimmer.
-Starttermin 27.01. dann 24.02.; 30.03.; 27.04. .....
In Babel –lokalisiert im heutigen Irak – wollten die Menschen einen Turm bis in den Himmel bauen. Das missfiel Gott. Deshalb ließ er die Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen, wodurch kein gemeinsames Projekt mehr möglich war.
Wir wollen nicht gleich den Himmel stürmen, suchen aber nach guten Kommunikationsmöglichkeiten.

Von Stefan Zweig stammen die folgenden Zeilen:
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“
Also machen wir gemeinsame kleine Schritte und verändern wir unsere Welt.
Willkommen am 27.01.2016 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Badener Ring.
Norbert Giesen

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